... immer auf Reisen, immer auf Urlaub

Anonymous hackte die Homepage der österreichischen Grünen

Anonymous hat die Seite gruene.at der österreichischen Grünen gehackt und Daten von 13.000 Usern und Webredakteuren mitgenommen.

Wollte ich nur so anmerken, da sich die Grünen gern als die guten darstellen. Dabei bekommen sie des öfteren in die Fresse – ausgerechnet von denen, als deren Freund sie sich gern dargestellt sähen.

Veröffentlicht am 28.07.2011
Schlagworte: internet österreich

Biogas ist eine gefährliche Energie

Es ist unsichtbar, geruchlos, geschmacklos – und tödlich. Nicht die Radioaktivität, sondern Biogas. Gar tödlicher als Radioaktivität.

Bis dato gab es in Deutschland keine Toten oder Verletzten, die auf im Zusammenhang mit der Atomstrom-Produktion zu verzeichnen wären. Anders sieht es mit Biogas – oder Methan im allgemeinen – aus. Nicht nur, dass aus Biogasanlagen Botulin in großen Mengen kommt, ist auch die direkte Produktion mit tödlichen Gefahren behaftet.

So kam es am 25. Juli 2011 in Lauchhammer bei Potsdamm zu einer Explosion in einem Biogas-Behälter, wodurch zwei Arbeiter – die gerade die Anlage putzten – schwer verletzt wurden.

Bis dato gab es keine vergleichbaren Vorfälle in einem AKW und der Vorfall in Fukushima zeigt, dass das Potenzial hierfür nicht da ist. Das Hantieren mit Gas ist gefährlich. So war der Wechsel von Gas als Energiequelle in Haushalten durch Atomstrom ein Fortschritt, der die tödlichen Gefahren minimierte. Müsste man wieder die Energie per Gas – egal ob Biogas oder Erdgas – produzieren, bedeutete dies Tote und Verletze. Wer es überprüfen will, der möge nach »gasexplosion« in Googles Newssuche forschen. Auch zentralisierte Energieproduktion aus Gas ist mit Gefahren behaftet – wie der Vorfall in Lauchhammer zeigt.

Veröffentlicht am 28.07.2011
Schlagworte: deutschland technik

Eichhörnchen in der 6. Etage

Ein Fund des Tages. Wahrlich. Ich hab schon einiges bei uns auf dem Balkon gesehen. Aber so etwas noch nie: Ein Eichhörnchen.

Eichhörnchen auf dem Balkon

Das Tier hockt gerade bei uns in der 6. Etage auf dem Balkon – mitteln in der Stadt. Wir wohnen in der City einer Großstadt.

Uns besuchen normalerweise Marienkäfer, Ameisen, Mücken, Krähen, Dohlen, Tauben. Aber noch nie ein Eichhörnchen.

Als ich ein Kind war – schon einige Tage her – kam zu uns in die 4. Etage mal eine Eideche. Auch damals wohnten wir in der Großstadt. Dies war schon aussergewöhnlich.

Veröffentlicht am 28.07.2011
Schlagworte: deutschland natur bielefeld

Griechen wollen im August nicht streiken

Die Griechen streiken lieber als sie arbeiten. Und noch lieber bekleiden sie Posten. Und damit die Arbeit beim Postenhaben nicht zu viel wird, streiken sie. Siehe auch die Taxifahrer. Auch die streiken für den Posten. Oder Privilegien.

Aber die Griechen streiken nicht immer. Im August 2011 wollen – zumindest die Flughafenmitarbeiter – nicht streiken. Zwar haben sie vollmundig behauptet, sie würden auch im August die Flughäfen bestreiken, dann haben sie allerdings einen Rückzieher gemacht. Nun ist es offiziell: Im August wird nicht gestreikt.

Was als Entgegenkommen an die Touristen aussieht, hat profane Gründe. Denn die Griechen machen alle im August selbst Ferien. Wie sollen sie also streiken, wenn alle im Urlaub sind?

Ich stelle mir das so vor: Da kam der Flughafen-Mitarbeiter nach Hause und hat von seiner Gattin mal dezent mit dem Nudelholz bescheid bekommen, dass der August gar nicht geht. Was soll der arme Streikende dann sagen?

Veröffentlicht am 27.07.2011
Schlagworte: reisewarnung andere kultur griechenland

Bing Streetside in den USA

Da Microsoft ab August oder September die ersten Bilder aus Deutschland im Rahmen von Streetside zeigt, hab ich mir vorab die Bilder aus den USA angeschaut.

Ab 1. August bietet Microsoft den Deutschen die Möglichkeit ihre Häuser bei Streertside verpixeln zu lassen.

Wie man auf der Übersicht bei Bing sehen kann, wird derzeit tatsächlich nur USA gezeigt – und hier nur ausgewählte Städte. Die Blauen Punkte auf der Karte markieren die Verfügbarkeit dieses Dienstes.

Bing Streetside in der Welt

Für sein Dienst hat Microsoft eine eigene Optik gefunden, die sich von der bei Googles Streetview unterscheidet. Wie schon bei den Satellitenaufnahmen bei »Maps« geht Microsoft eigene Wege und ist dabei nicht schlechter als Google; eigentlich eher besser. Die Isometrische Sicht bietet einen besseren Blick auf die darunter liegende Welt als die bloße senkrechte Sicht bei Google Maps.

Auch bei Streetside geht Microsoft eigene Wege. Zwar klingt »Streetside« wie ein Plagiat von Googles Streetview, dennoch beschreibt es die Art und Weise wie Microsoft die Straßen abbildet sehr gut. Denn bei Streetside sieht man tatsächlich nur die Häuser recht und links der Straße. Die Sicht in Fahrrichtung – auf die Straße selbst – wird nicht geboten. Bei Streetside handelt es sich um ein endloses Panorama auf die Bebauung. Die Perspektive – rechts oder links der Straße – wird explizit mit einer Schaltfläche ausgewählt; Umherschauen ist nicht möglich.

Die dreigeteilte Oberfläche bei Streetside hat eine eigene Ästhetik, die grundsätzlich anderes wirkt als bei Streetview. Sie bietet eine andere Art von Information über die Häuser am Straßenrand. Dies wird angereichert mit zusätzlichen Infos im unteren schwarz unterlegten Bereich. Hier kam sich der User zu den einzelnen Marken klicken. Manchmal wird gar eine Innenansicht der Gebäude präsentiert.

Streetside-Design

Da, wo das Geschehen auf der Straße zu sehen ist und sich die Objekte bewegen, sieht die Darstellung zerschossen aus. Die Autos sehen wie nach einem Autocrash aus. Hier setzt Streetside ganz klar den Schwerpunkt auf die perspektivisch korrekte Darstellung der Häuser, was aber für so manchen Lacher sorgt, wenn andere Objekte zu sehen sind.

Streetside in Menneapolis

Ich hab mir Streetside-Bilder von Minneapolis angeschaut, da Minnesota der Staat ist, wo gerade wegen der Pleite Normalität einkehrt.

Veröffentlicht am 27.07.2011
Schlagworte: internet fotos usa

Neue Euro-Scheine ab 2013 mit Sicherheitsmerkmalen

Ab 2013 bringt die EZB (Europäische Zentralbank) neue Banknoten heraus. An der Gestaltung soll sich nicht viel ändern. Lediglich neue Sicherheitsmerkmale kommen hinzu. Dies soll die Scheine fälschungssicher machen.

Es bleibt eben fast alles beim Alten. Auch die Stückelung wird beibehalten. Die neuen Geldscheine werden im Wert zwischen 5 und 500 Euro herausgegeben.

Franzosen wünschen schon seit der Einführung des Euro einen 1-Euro-Schein. Ihr Argument zielt auf die derzeitige Stückelung beim Dollar. Die 1-Dollar-Scheine machen es möglich, dass Dollar gerade in der Dritten Welt sich durchsetzen konnte. Dies wünschen die Franzosen – und auch die Italiener – auch für den Euro. Diesem Ansinnen hat aber die EZB und die anderen EU-Staaten eine Absage erteilt.

Veröffentlicht am 27.07.2011
Schlagworte: frankreich europa geld

WLAN bei McDonalds nutzen – so geht´s

McDonalds versucht vieles, um Kunden zu binden. McCafe, McSalad. Und jetzt auch noch McWlan.

In allen McDonalds-Filialen kann man eine Stunde lang kostenlos das Wlan nutzen. Praktisch, wenn man in einer fremden Stadt ist und kurz ins Internet will, um die Lage vor Ort zu checken.

Den Hotspot stellt T-Mobile zu Verfügung. Alles, was man braucht – außer dem WLan-fähigen Gerät – ist ein Handy. Denn die PIN bekommt man per SMS zugeschickt. Ergo »bezahlt« man mit der Preisgabe seiner Handynummer.

Ansonsten gestaltet sich der Verbindungsaufbau einfach. Aus dem Pool der Netzwerkverbindungen, die das Gerät erkannt hat, »tmobile« wählen und eine beliebige Internetadresse im Browser aufrufen. Erst hier merkt der Router, dass ein neuer Kunde ins Netzwerk will und zeigt statt der angeforderten Internetseite ein Formular zum Ausfüllen. Hier muss man die Nummer seines Handys eingeben, auf das man die PIN gesimst bekommt. Die PIN eintragen und schon hat man für sein Gerät den kostenlosen WLAN-Zugang bei McDonalds für eine Stunde freigeschaltet.

Veröffentlicht am 25.07.2011
Schlagworte: essen deutschland internet

Wie viele Anders Behring Breivik braucht man

Der Norweger war ein Weißer und in seinem Tun effektiv. Bereits als die ersten Infos über den Ticker kamen, war mein Verdacht, dass der Typ ein Weißer ist und kein Orientale. Gerade wegen der Effektivität.

Wenn man seine Ziele, die er formulierte und mit seinem Tun erreichen wollte, betrachtet, dann drängt sich mir die Frage auf:

Wie viele vom Schlage Anders Behring Breivik braucht man, um seine Ziele in Norwegen zu erreichen?

Und wie viel dieser – effektiven – Typen braucht man, um seine Ziele für Deutschland oder für Europa zu erreichen?

Sicher nicht viele.

Veröffentlicht am 25.07.2011
Schlagworte: deutschland europa norwegen männer

Was ist mit Google Plus Games

Google+ ist eher ein Ding für erwachsene, männliche Kollegen. Für alternde. Das kann sich aber schnell ändern. Denn – wie Gerüchteküche gerade bekannt gibt – plant Google auf g+ ebenfalls eine Game-Plattform zu etablieren.

Damit wäre eine wichtige Zielgruppe erschlossen, die auch schon Facebook groß gemacht hat. Ich meine nicht die Gamer, Nein, ich meine Frauen.

Denn Frauen stellen bei Facebook und bei Twitter die Mehrheit. Und es sind die Frauen, die sich gern solchen Spielchen hingeben wie »online Farmer spielen«.

Noch ist nicht bekannt wann Google die Games integriert. Aber es werden schwere Zeiten für Facebook. Google+ hat die 10 Millionen-Marke an Usern schon gesprengt. Und es werden jeden Tag mehr.

Mehr zu Google+ vs. Facebook
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Zehn Prozent der Google-Plus-User folgen Facebook
Google+ Party

Veröffentlicht am 22.07.2011
Schlagworte: kultur internet frauen

Microsoft Bing Maps Streetside verpixeln lassen

Da will Microsoft doch nicht im Abseits stehen, wenn Google sein Streetview verpixelt. Denn auch MS kann es und will es auch allen beweisen.

Im Herbst 2011 kommen die ersten Bilder für Streetside ins Internet. Deswegen räumt Microsoft allen Besitzern und Bewohnern von Häusern ab August 2011 die Möglichkeit ein sein Haus verpixeln zu lassen.

Zwischen dem 1. August und dem 30. September – also ganze zwei Monate – haben alle, die »berechtigt« sind die Möglichkeit Einspruch einzulegen. Dies kann per Online-Formular geschehen (ab 1.08.2011 hier abrufbar) oder per Brief.

In der FAQ auf der Seite (siehe Link oben) schreibt MS, dass die Öffentlichkeit darüber informiert werden soll, wann am betreffendem Ort Fotos gemacht werden. Das kann heiter werden. Wie genau die Zeit bekannt gegeben wird, weiß ich nicht. Bis jetzt sind die Informationen zum Zeitplan der Kamerafahrten in Deutschland recht wage und können hier eingesehen werden.

Veröffentlicht am 22.07.2011
Schlagworte: deutschland internet technik fotos

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