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Angriff auf Bitcoin

Die Angriffe auf die alternative, digitale Währung nehmen ein berichtenswerten Ausmaß an. Dabei sind die Angriffe so ausgeklügelt, dass es mir schon Freude macht darüber zu lesen. Nicht nur schnödes Javascript, das beim Besuch bestimmter Webseiten den Rechner des Besuchers kappert und mit seiner Rechenpower die Bitcoins generiert. Auch Trojaner sind unterwegs, die im Hintergrund die Hashes berechnen und das Ergebnis auf einen weit entfernten Computer senden.

Auch Hacken von Accounts oder ganzer Server von Dienstleistern rund um Bitcoin ist schon vorgekommen. Also ein ganz normales »Geschäft«, das es auch bei anderen Währungen gibt.

Nun, was zeigt uns diese Emsigkeit der »Bitcoin-Kriminellen«? Nichts weiter, als dass die Menschen, die sich die fremde Bitcoins aneignen wollen, ein Vertrauen in die neuen Währung setzen. Zumindest hegen sie den Verdacht, dass die Währung Bitcoin als solche in Zukunft einen besitzwerten Wert darstellen werden. Denn nichts bestätigt die Werthaltigkeit eines Dings, als dass Verbrecher, Diebe und Zwielichtige den Ehrgeiz entwickelt an diese Dinge zu kommen.

Denn keiner macht sich Mühe einen Gegenstand in Besitz zu nehmen, vom dem er glaubt, dass dieser in Zukunft wertlos ist. Keiner. Wer Zeit, Rechenleistung und Hirnschmalz investiert, der will sicher stellen, dass seine Investition auch Früchte trägt.

Nun hat diese Entwicklung natürlich auch die andere Seite. Ganz dialektisch verringert die »kriminelle« Aktivität – die einerseits den Werte von Bitcoins bestätigt – sie verringert eben andererseits das Vertrauen in Bitcoins bei anderen Nutzern. Hier liegt die Verantwortung bei den Verteilern und Wächtern der neuen Währung. Das Rennen ist eröffnet. Eine neuen Währung ist geboren. Es lebe der Bitcoin.

BitCoin

Bitcoin-Spenden sind gern gesehen: 19wep8GwmAJSUTVaMyU3tKkpvrTyGjbDsK

Veröffentlicht am 20.06.2011
Schlagworte: internet technik geld

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