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Es gibt keine Ehrenmorde

Nur, wenn man mit der Brille der Weißen blickt – oder der eines Christen – kann man das, was wir hier salopp als »Ehrenmord« bezeichnen auch als Mord bezeichnen. Aus der Sicht des Islam sind es lediglich Todesstrafen.

Ein Mord ist die Tötung eines Menschen, die gegen das zur Zeit geltende Rechtssystem verstößt. So sind »Morde« in den USA, die vor Staat als Strafe verübt werden, in dem US-amerikanischen Verständnis selbstredend keine Morde – lediglich Todesstrafen. Und so sind die s.g. Ehrenmorde im Rechtssystem der Scharia auch eben lediglich Todesstrafen. Auf keinen Fall sollen sie und dürfen sie als Morde bezeichnet werden. Zumal die Todesstrafen mit Zustimmung der Imame – wie im Fall der Hatun Sürücu – vollstreckt werden.

In islamische Staaten werden die Todesstrafen selbstredend von entsprechenden Instanzen verhängt. In Europa, wo noch die Vorstellung der Weißen maßgebend ist, müssen die Moslems notgedrungen zu – aus unsere Sicht – Selbstjustiz greifen. Ein Notbehelf, solange die Scharia hierzulande noch keine Geltung besitzt. Da der Bundesdummkopf Wulff aber bereits den Islam als zu Deutschland zugehörig sieht, können sich die Moslems realistische Chancen ausrechnen, dass die s.g. Ehrenmorde auch in der BRD bald zum Strafrepertoir der Gerichte werden. Vielleicht gilt die Scharia in Deutschland gar schneller als in der Türkei. Wer weiß. Bei der jetzigen dummen Zeit, wo der Dumme zum Ideal erhoben wird, ist alles möglich. Und der Dumme leibt den Islam. Oh ja, das tut er.

Im Lichte dieser Betrachtung muss man sagen, dass in Deutschland wieder die Todesstrafe eingeführt wurde – mit der unschönen Einschränkung, dass sie noch nicht ganz »legal« ist. Aber was nicht ist, kann noch werden.

Veröffentlicht am 22.12.2011
Schlagworte: kultur deutschland andere kultur politik

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