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Hotels in der Schweiz beherbergen Asylbewerber

Wenn es heiß ist, da flüchtet sich so mancher in die Berge. Da ist es kühler, angenehmer, zum Aushalten. Schweiz ist so ein Land, das von Touristen profitiert, die es nicht ganz so heiß mögen.

Zudem ist das Land auch ausgesprochen schön. Auch wenn etwas teuer. Ein anderes Manko – als der hohe Preis – könnte der Schweiz demnächst Touristen kosten. Denn die Schweiz quartiert in Hotels auch schon mal Asylbewerber ein.

So berichtet der schweizer »Tagesanzeiger« über ein Hotel der Stadt Locarno, in dem Gruppe Asylbewerber untergebracht wurde. Nicht genug, dass die anderen Gäste darüber nicht informiert wurde – auch bei der Buchung nicht –, die Asylbewerber hinterließen im Speisesaal ein gehöriges Durcheinander. Man kann zwar jetzt die Nase rümpfen über alle, die sich darüber empören – trotzdem ist in vielerlei Hinsicht Vorsicht angebracht. Denn so wie Asylbewerber aus Nordafrika sich aggressiv den Weißen gegenüber zeigen – siehe Vorfälle in Italien –, ist nicht ausgeschlossen, dass es zu Angriffen auf Schweizer oder Weiße Touristen kommt. Prekär, wenn man im selben Hotel untergebracht ist. Zudem – wer will, dass ihm jemand aufs Schweinefleisch am Buffet spukt, weil er sich von diesem provoziert von Religion wegen fühlt.

Im Grunde ist das Zusammenleben zwischen Weißen und vor allem Orientalen nicht so harmonisch, wie die Politiker und Holzmedien es gern darstellen. Und gerade in einem Hotel will man sich darauf verlassen können, dass die eigenen Kinder oder – wie im Falle der Frau im Tagesanzeiger-Bericht – Enkel auf jeden Fall innerhalb des Hotelgebäudes sicher aufgehoben sind.

Ich hab den Namen des Hotels aus dem Zeitungsbericht bei verschiedenen Hotelbewertungsseiten eingegeben. Da stand so allerlei – nur die Asylbewerber wurden nicht genannt. Hier empfiehlt es sich bei der Buchung mit Nachdruck nachzufragen.

Veröffentlicht am 02.06.2012
Schlagworte: reisewarnung andere kultur politik schweiz

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