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Italien – keine Barzahlung über 1000 Euro mehr möglich

In Italien war Bares immer Wahres. Kreditkarten wurden nur ungern bemüht – auch bei größeren Summen. 90 Prozent aller Zahlungsvorgänge werden mit Bargeld getätigt. Damit ist bald Schluss.

Ab sofort sind in Italien Barzahlungen über 1000 Euro nicht mehr erlaubt. So soll Geldwäsche zumindest erschwert werden. Aber es trifft einfach immer die, die – sage wir mal – eher ehrlich sind. Denn die Mafia findet den Weg ihre Geldgeschäfte zu stückeln, wenn es sein muss. Oder man verlegt sich auf den Austausch von Edelmetall. Die Möglichkeiten sind unzählig und die Mafia, die ihr Geschäft eben in Fulltime betreibt, ist einem ungeübtem gegenüber im Vorteil.

Vielleicht geht es dem italienischen Staat doch mehr um die Überwachung aller Zahlungsvorgänge und Geldströme – besonders der Maße. Vielleicht sogar aus fiskalischen Gründen.

Bargeld-Grenze auch für Touristen

Nun, egal wie Italiener mit der neuen Situation umgehen werden, hat die Bargeldbeschränkung auch für die Touristen Bedeutung. Denn so mancher fährt nach Italien, um Mode zu kaufen oder das eine oder das andere Schmuckstück zu erwerben. Und die sind nicht gerade billig. Schnell überschreitet man die Grenze des Erlaubten. Was tun? Auf jeden Fall Kreditkarte mitnehmen, sonst bleibt es beim Gucken.

Veröffentlicht am 02.07.2012
Schlagworte: geld italien politik

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